Die Erfolgsmeldungen unserer Schweizer Tennisstars überschlagen sich in diesem Jahr geradezu. Praktisch keine Woche vergeht, ohne dass ein helvetischer Crack auf den Courts dieser Welt für Furore sorgt. Ob Federer, Wawrinka, Bacsinszky oder Bencic – sie alle haben in diesem Jahr bereits mehrere Kapitel Schweizer Erfolgsgeschichte geschrieben. Eine Chronologie des bisherigen Super-Jahres 2015.
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Interview mit Timea Bacsinszky
Bereits 19 Siege in dieser Saison, zuletzt 13 in Folge: Timea Bacsinszky läuft es derzeit rund. Für LetsTalkTennis nahm sich die Überfliegerin Zeit, ein paar nicht ganz alltägliche Fragen zu beantworten. In unserem Interview spricht die 25-Jährige über Verwechslungen, Autogramme und Musiksünden.
Wawrinka und Federer fieberten mit der Nati mit
Es hat nicht sollen sein: Die Schweizer Nati ist an der WM in Brasilien im Achtelfinal denkbar knapp an Mitfavorit Argentinien gescheitert. Mitgefiebert haben dabei auch Roger Federer und Stanislas Wawrinka, die in Wimbledon wenig zuvor ihre Viertelfinal-Teilnahmen sichergestellt hatten. Während die Stimmung bei den beiden Schweizern nach dem brutalen Out verständlicherweise im Keller war, feierten ihre argentinischen Tenniskollegen ausgelassen.
Am Anfang war Roger Federer noch zum Scherzen aufgelegt und fragte sich, ob der derzeit verletzte Juan Martin del Potro die Partie wohl auch verfolgen würde. Die Antwort des Gauchos liess auf sich warten, tat dann aber doppelt weh:
@rogerfederer Your boys did a great match but… good luck in Wimbledon haha 🙂
— Juan M. del Potro (@delpotrojuan) July 1, 2014
„I F-ing love Stan“ – Twitter-Reaktionen zum Halbfinal
Es hat nicht sollen sein. Wie schon in Australian zu Beginn des Jahres verliert Stanislas Wawrinka ein enges Fünfsatz-Match gegen Novak Djokovic. Und wie schon in Melbourne zeigte er auch bei den US Open eine fantastische Leistung. Stan selbst zeigte sich nach der Niederlage als fairer Verlierer:
No the best end…!!But Thank you New York @usopen! Thanks for all the support! Amazing feeling today!! pic.twitter.com/YSChTbUCWg
— Stanislas Wawrinka (@stanwawrinka) September 8, 2013
Obwohl es Wawrinka nicht zum Sieg reichen sollte, beeindruckte er mit seinem Auftreten.
Stan thoroughly deserved that standing ovation. Had his chances but Nole clutch in the end. Well done boys. Take a bow guys.
— Darren Cahill (@darren_cahill) September 7, 2013